Nekrophiler Nasenfist

 

 

 


Die Nacht greift den zitternd Leib
Nur zu kalt der Kuss vom eignen Weib
Fallende Sterne künden den neuen Mond
Auf Suche nach wahrer Liebe so ungeschont

Die Bäume wiegen sich im Wind
Es lacht das himmlische Kind
Als der dunkle Spross tief in mir erwacht
Schweigen die Raben tanzend zu Mitternacht

Ich will nach Hause vor der Mutation
Das Fleisch bricht auf und spüre schon
Die Lust, der Drang, Hass, Flut im Herzen
Vor geschlossnen Augen brennen tausend Kerzen

Ich laufe schneller und nehme den Weg
Der mir scheint doch der Kürzere Steg
Über den Acker Gottes muss ich schreiten
Oh ich bete möge mich die Ehre leiten

Der Boden unter mir wird weich
Ich betrete das ruhige Totenreich
Und so feierlich auch alles ist
Denke ich nur an nekrophilen fist

ICH BIN GEBOREN DURCH FIST ZU STERBEN
DIE ÄRSCHE TOTEN MIT QUAL ZU GERBEN
DIE SCHAUFEL! MEIN HEILIGER BEGLEITER
BIN ICH DER FISTENDE NEBELREITER

ICH ÖFFNE DAS GRAB! DES FLEISCHES DUFT
DIE FAUST! RAMME DEN STAHL IN DIE GRUFT
EIN LETZTES AUFBÄUMEN EIN SCHREI
DAS FISTEN MACHT DIE SEELE FREI

ICH BIN DER SOHN DES TOTENMANNS
ZEUGE BLUT AN NACHTES FEUERTANZ
DER FAULE ANUS IST GEREIFTES GUT
SPÜRT DEN POSTMORTALEN GOTTESMUT

EXORZIERE FÄULE AUS HEILIGEN DÄRMEN
IN DENEN DIE MADEN SINGEND LÄRMEN
ABER MEINE FAUST PURIFIZIERT DAS LEID
DER KAUZ AUF DEM KAHLEN BAUM SCHREIT

EIN GEBET EIN KUSS EIN FLAMMENSTRAHL
FANGE DEIN TOTES BLUT IN FAHLEM GRAL
Die Nacht ist Zeuge unsrer verdammten Liebe
Schafft die Lachende Maske in mir neue Triebe

Der Faule Arsch ist ein genuss, das Fleisch weit
Bin ich hier in Reinheit und ewiger Herrlichkeit
DENN DU VERFAULST BIST RATTENFRASS
UND ICH GÖNNE MIR NUR GIEREND SPASS

Eine schimmelige Titte zeugt Abenteuer
Doch wenn ich entfache altes Feuer
Fällt die Titte, bricht entzwei
Deine Lippen gebären keinen schrei

Und dein Loch war tausenden Hort
Doch greife ich an diesen Ort
So reisst er zu fetzen, explodiert
Egal ob roh, ob eingeschmiert

NEKROPHIL IST MEINE SEELE MEIN SCHANDMAL
ABER DIE FAUST! JA DIE FAUST AUS STAHL
DEIN NASENBEIN VERSPRICHT HALT UND WIDERSTAND
ZWEI FÄUSTE AUF REISE IN IHR NASALES LAND

KEIN SCHLEIM KEIN BRUCH KEIN GEZIEFER
UND DIE FÄUSTE REISEN IMMER TIEFER
VERLIEREN SICH IN DEINEM RESTHIRN
WÜHLEN UNTER ARISTOKRATISCHER STIRN

ABER ICH! ICH BIN DER PRINZ DER NACHT
UND ALLE DIE DAMALS ÜBER JUNIOR GELACHT
LIEGEN TOT! NUR TOT AUF DEM ACKER, VERFAULEN
WEHRLOS SIND SIE! ICH WILL IHRE DÄRME KRAULEN

....sie schlugen mich weil ich anders war
aber nun bin ich ihr Kind mein eigener Star
....mutters warme Hand greift die Made
Das Ende naht es fällt die eitle Scharade

Die Faust bringt es ans TAgeslicht
Ich fiste was mich vors jüngste Gericht
Aber mit reinem Herzen Fiste ich toten Leib
Denn weiss ich eines gleicht dem andres Weib

...Mutter...ich besuche dich....

Denn unser sind viele
Markus V Vers 9

[GCSI]Grimace

 

 

<< LETZTES   Hauptseite   NAECHSTES >>